Beschreibung

Beginn 20:00. Einlass 19:00. 

Dauer: 1 Stunde 20 Minuten. Keine Pause.

Kinder unter 12 Jahren haben nur in Begleitung eines Erwachsenen Zutritt.

Maria Mashkova im Theaterstück "Nadezhdiny" in Zürich

"Wir können nicht sagen, dass wir außerhalb von Zeit und Raum gelebt haben. Wir lebten nahe der Gegenwart." - Jewgeni Osipowitsch Zelenski-Nadezhdin

Schöpfer des Spektakel:

  • Regie: Egor Baranov (Regisseur der Filme "Gogol. Der Anfang", "Gogol. Viy", "Gogol. Terrible Revenge", dem Science-Fiction-Film "Resurrected" (2022, USA) und anderen)
  • Dramatiker: Arseni Faryatiev (nominiert für den Preis der Goldenen Maske 2021 in sechs Kategorien, darunter "Bester Dramatiker" und "Beste großformatige Darstellung")
  • Komponist: Anna Drubich (Komponistin für Filme wie "Odessa", "Hypnose", "Navalny" und andere; Gewinnerin des Nika Award für die "Beste Filmmusik")
  • Designer (Grafikdesign): Liza Irshai (Requisiteurin für die Filme "Tschaikowskis Frau", "Eddie" unter der Regie von K. Serebrennikow u. a.)
  • Choreograph: Melpomene
  • Kostüme: Katerina Kravtsova
  • Produzentin: Sasha Siberg

Maria Mashkova ist eine bekannte Schauspielerin, die vom Publikum für ihre Rolle in der Fernsehserie "Not Born Beautiful" und zahlreiche Arbeiten in Film und Fernsehen geliebt wird. Große Bekanntheit erlangte sie durch ihr im Frühjahr 2022 aufgezeichnetes Interview mit Yuri Dud, das über 14 Millionen Mal aufgerufen wurde.

Das monospektakel "Nadezhdiny", das Ende 2023 in Moldawien uraufgeführt wurde, basiert auf dem Tagebuch von Mascha Maschkowas Ururgroßmutter Melania Sewruk. Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts lebte sie in Chisinau, wo sie ihren späteren Ehemann, den im Exil lebenden Charkiwer Revolutionär Jewgeni Zelenski, kennenlernte. Sein Parteipseudonym, Lev Nadezhdin, gab dem Stück seinen Namen.

In dieser Inszenierung spielt Mascha Maschkowa drei Rollen: sich selbst, ihre Ururgroßmutter Melania und ihren Ururgroßvater, den Revolutionär Jewgenij Zelenskij. Der berühmte Theater- und Filmschauspieler Anatoly Bely ist die "Stimme" von Nadeschdin in diesem Stück. Die Aufführung ist mit fesselnden Animationen in Form von Projektionen versehen, die das Geschehen auf der Bühne spannend und fesselnd machen. Ereignisse, die sich vor mehr als einem Jahrhundert zugetragen haben, werden für das moderne Publikum plötzlich nachvollziehbar und verständlich.

Melania Sevruks Tagebuch ist sowohl ein tiefes Liebesgeständnis als auch ein wertvolles historisches Dokument, das Details über die Revolution und das Leben in einem sterbenden Reich enthüllt.

Foto und Video

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